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Montag, 12. Februar 2024

Kinderglück:
Bunter Zitronen-Mohn-Kuchen mit Apfel

Runde Kuchenstücke mit Zitronenglasur und Zuckerstreuseln auf einem Holzbrett. Dazwischen liegen Zitronenscheiben.

Der Fasching befindet sich auf der Zielgeraden. Groß & Klein in Feierlaune, wir dürfen ausgelassen sein, alterslos oder kindisch, ganz wie wir möchten. Die Kinder verkleiden sich als Alte, die Alten als Babys. Jeder mit jedem auf Augenhöhe und alle sind irgendwie gleich.

Mittwoch, 24. März 2021

Gute Entscheidung:
Mohnkuchen mit Rum und Orangenmarmelade

Mohnkuchen mit Rum und Orangenmarmelade - Rezept. 
Die Entscheidung für einen add free Blog und gegen die werbliche Zusammenarbeit mit Herstellern aller Art habe ich bewusst getroffen und nie bereut. Bis auf Buchvorstellungen und ganz, ganz wenige, handverlesene Ausnahmen ist Das Mädel vom Land werbefrei und das soll auch so bleiben. Angebote gibt es dennoch zu Genüge und da wundere ich mich manchmal schon: Da werden sogar ganze Blogbeiträge plus Fotomaterial zur Verfügung gestellt, inklusive Rundum-Sorglos-Paket, denn die Beiträge werden maßgeschneidert geliefert und an den Blogstil angepasst. Boah! Echt jetzt? So ganz unverblümt? Sowas finde ich schon ziemlich dreist. Und lässt in mir die Frage aufkommen, was im Blogiversum denn tatsächlich (noch) echt ist und was (bereits) fake …

Mittwoch, 10. Juni 2020

Love is in the Ähr‘:
Topfenkornstangerl

Topfenkornstangerl - Rezept. 
Das ist alles nur geklaut, eh-oh, eh-oh … Die Headline von der Caritas, das Rezept vom Ofner. Aber alles andere: Voll authentisch. Und falls ihr mal ein Das-schmeckt-ja-wie-vom-Bäcker!-Kompliment braucht: Die Topfenkornstangerl, die tun euch den Gefallen.

Montag, 19. Juni 2017

Na Servus:
Meine Mühlviertler Mohnnudeln

Meine Mühlviertler Mohnnudeln - Rezept. 
Nicht, dass ich nicht mit Kindern, Mann, Hund und Haus schon genug um die Ohren hätte … Meldet sich auch noch ein Fernsehteam an, um mich bei der Zubereitung von Mühlviertler Mohnnudeln zu filmen. Na Servus! Beim Lesen der Drehanfrage war mein erster Gedanke: Nein. Woher die Zeit nehmen? Und überhaupt: Ich im Fernsehen? Hilfe! Doch dann kam mir ein Zitat von Nina Ruge in den Sinn (Danke, Erika!): Wo die Angst ist, geht es lang. Und so richtig und wichtig diese Worte sind, so sehr habe ich, im Nachhinein und ganz persönlich betrachtet, von meinem Ja zur Anfrage profitiert.

Montag, 25. Januar 2016

Faszinierende Flesserl:
Mohn- und Sesamflesserl


Als Volksschulkind hatte ich einmal die Gelegenheit, die Backstube der örtlichen Bäckerei zu besuchen. Ich war mit der ganzen Klasse dort und recht beeindruckt von den blank polierten Maschinen, dem vielen Mehl und den riesigen Händen der Bäcker, die dort arbeiteten. Einer von ihnen zeigte uns, wie Mohnflesserl geflochten werden – und seitdem beherrsche ich die Technik im Schlaf. Ich weiß nicht warum, aber die paar einfachen Handgriffe, die für so ein Gebäckstück notwendig sind, haben sich damals ganz tief in meiner Motorik verankert.

Freitag, 20. November 2015

Der innere Zwang, den Mund aufzumachen:
Kamutweckerl mit Kartoffeln und Joghurt


Es ist ein leichtes, in den kleinen Mann verknallt zu sein. Allein beim Essen: Das süße Schnäbelchen, das sich beim ersten Bissen nur zaghaft öffnet und sich dann immer, immer verzieht, egal, wovon er gerade kostet. Das leise Babyschmatzen, das interessierte Schmecken, das insistierende Verlangen nach mehr (oder auch nicht).

Freitag, 3. Juli 2015

Crack mich so oft du willst:
Sommerblütencracker


Das Lieblingslied meines Lieblings-Achtjährigen ist zurzeit: Flash mich von Mark Forster. Er singt es mit Hingabe und Begeisterung, wobei ich mir sicher bin, dass er nicht jede Songzeile genauso versteht, wie sie vermutlich gemeint ist. Genauso wie auch sein noch nicht mal dreijähriger Bruder nicht weiß, was er eigentlich singt, wenn er mit piepsiger Kleinkindstimme Atemlos durch die Nacht vor sich hinträllert. Das Lied ist grad der Renner in der Krippe.

Dienstag, 30. Juni 2015

Das geht auf eine Mühlviertler Kuhhaut:
Mühlviertler Kuhhäute


Meine Mühlviertler Ahnen waren nicht nur mosttrinkende, erdäpfelessende Sturschädel, sie waren auch ganz schön kreative Köpfe, wenn es darum ging, kargen Gerichten aus wenigen, einfachen Zutaten originelle Namen zu geben, die Appetit und Lust aufs Essen machten. Da gab es gebackene Mäuse und Wespennester, Spitzbuben und Wetzsteine, einen Stoppelfuchs, Hasenöhrl, eckige Knödel und falsche Fische, Räuberschedl und Oafischsuppe (eine Suppe, in der ein Eierfisch schwimmt, also eigentlich ein pochiertes Ei).

Mittwoch, 13. März 2013

Mühlviertler Mohnnudeln, so many ways


Warum, frage ich euch, kann es für ein Gericht nicht auch nur ein Rezept geben? Das Rezept, das ultimative? Ein Rezept, bei dem ich weiß, dass es gelingt und dass es mir schmeckt? Dass nichts Besseres mehr kommt?