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Mittwoch, 30. November 2022

Ich, Klimasünderin:
Rote Rüben-Gnocchi mit Vogerlsalat und Haselnussbutter

Rote Gnocchi aus roten Rüben sind auf einem Teller platziert, darauf Vogerlsalat, Haselnüsse und würziger Parmesan.
Rote Rüben-Gnocchi mit Vogerlsalat und Haselnussbutter - Rezept. 
Da bemüht man sich, verzichtet auf Flugreisen, trennt artig seinen Müll, ernährt sich vegetarisch und hängt die Wäsche auf, anstatt sie in den Trockner zu schmeißen – nur um zu erfahren, dass das alles gar nichts nützt: Wenn man drei Kinder hat.

Montag, 14. Februar 2022

Heart to heart:
Love Shake

Love Shake - Rezept. 
Heute herze ich mein Herz. Also … nicht nur ihn (meinen Mann), nicht nur sie (meine Kinder) und nicht nur den vierbeinigen Flausch an meiner Seite, in dessen Fell ich mein Gesicht so gern vergrabe. Heute herze ich ebenso mein eigenes Herz, meinen eigenen Körper, jenen One-and-Only, den es auf der ganzen Welt nur einmal gibt. Er ist immer da, er verzeiht mir alles, er lacht und weint mit mir. Manchmal spricht er auch und ich muss lernen, mehr auf ihn zu hören.

Sonntag, 14. Februar 2021

Hearts that beet as one:
Pink Pesto Pasta ǀ Spaghetti mit Raunapesto

Pink Pesto Pasta ǀ Spaghetti mit Raunapesto - Rezept. 
Wunderbar! Bezaubernd! 

Was findest du so bezaubernd?, fragte Tommy. 

Mich!, sagte Pippi zufrieden. 

Für alle wunderbaren und bezaubernden Menschen da draußen … 
Happy Valentine! 

 

Montag, 5. August 2019

Drachenmutter:
Einfache Rauna-Kartoffel-Suppe

Einfache Rauna-Kartoffel-Suppe - Rezept. 
Eigentlich hätte ich mit riesengroßen Augen, offenen Mündern und grenzenloser Bewunderung gerechnet, als ich mit blutrot gefärbten Fingern und einem Messer, von dem dunkle Flüssigkeit tropfte, in der Küche stand und meinen Kindern in großen, bunten Bildern und mit ausladenden Bewegungen vom Abenteuer erzählte, das ich soeben erlebt hatte:

Dienstag, 12. Februar 2019

Ich erteil euch eine Lektion. Oder zwei:
Rauna-Schnitzerl mit Haselnusspanier

Rauna-Schnitzerl mit Haselnusspanier - Rezept. 
Kennt ihr die 10 Regeln? Die 10 Regeln der DGE? Jaja, ich weiß. Uuuaaahhhh …. Aber bleibt doch da. Es gibt Neues zu berichten.
Die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für eine vollwertige und gesunde Ernährungsweise wurden aktualisiert und überarbeitet und in ein neues Darstellungskonzept gekleidet. Nun bin ich nicht wirklich ein Fan von Regelwerken und Do’s and Dont’s, wenn es um das komplexe Thema der Ernährung geht, aber so ganz grundsätzlich, das muss ich sagen, hat sie recht, die DGE. Würden wir uns alle so ernähren – pflanzenbasiert, abwechslungsreich, mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit – dann wäre alles gut. Oder zumindest vieles besser. Allein – wenn ich mir bewusstmache, wo wir derzeit stehen, macht sich ein diffuses Ohnmachtsgefühl in mir breit. Muss ich mir nur die Empfehlung zum Fleischkonsum anschauen:

Mittwoch, 14. November 2018

Blood? Oh, gosh no!
Halloween-Salat

Halloween-Salat - Rezept. 
Nun also. Das Minimädel ist auf den Halloween-Zug aufgesprungen. Lange Zeit hat er ja nicht wirklich ernsthaft Halt gemacht bei uns im Ort, aber seit zwei, drei Jahren ist das Interesse der hiesigen Kinder spürbar erwacht. Mein Mädchen verkleidete sich als schwarze Katze – und kam immer von links. Schwatzte sogar der Volksschuldirektorin eine Mandarine ab. Und teilte ihren Süßigkeitenschatz artig und aus freien Stücken mit ihren daheimgebliebenen Brüdern. Katzenschmatz! Nun mag man diesen neuen Sitten gegenüberstehen, wie man will – wenn mein Minimädel eine Gaudi hat, dann ist es gut.

Mittwoch, 19. September 2018

signature dish:
Rauna-Flatbread mit Springkrautblüten & Brennnessel-Guacamole

Rauna-Flatbread mit Springkrautblüten & Brennnessel-Guacamole - Rezept. 
Es sollte wohl, so las ich, jedes Restaurant und jeder Koch, der etwas auf sich hält, ein signature dish haben. In einem signature dish spiegelt sich die Signatur des Kochs, also seine Handschrift, wider und damit seine kulinarische Phantasie, seine Individualität und Kreativität. Der Vorteil eines solchen Alleinstellungsmerkmals liegt auf der Hand: Es soll mehr Gäste – und diese im Idealfall immer wieder – ins Restaurant locken.

Brauchen auch wir Blogger signature dishes? Lohnt es sich, darüber nachzudenken, was mich als Koch/Köchin ausmacht? Welche Gerichte ganz besonders ICH sind? Und warum?

Donnerstag, 8. März 2018

Hipsterfoodwoche: Donnerstag
Crispy Kale mit Roter Rübe, Ziegenfrischkäse und Walnüssen

Crispy Kale mit Roter Rübe, Ziegenfrischkäse und Walnüssen - Rezept. 
Vor dem Fernseher Kale Chips statt Kartoffelchips futtern? Komm schon, das klingt nicht einmal für mich überzeugend. Vielleicht sollte man ihnen einfach ihren ollen Hasenfutterjutesack ausziehen und sie in ein verdammt sexy wirkendes, glitzerndes Salatpartykleidchen stecken? Na?

Sonntag, 11. Februar 2018

Schluss mit lustig:
Rauna-Mousse mit Räucherforelle & Wintersalat

Rauna-Mousse mit Räucherforelle & Wintersalat - Rezept. 
Am Aschermittwoch ist Schluss mit lustig! Der Fasching ist vorbei, die Fastenzeit steht an. Rund um mich gibt es immer mehr Menschen, die diese 40 besonderen Tage tatsächlich nutzen, um wieder freier zu werden und festgefahrene Gewohnheiten neu zu überdenken. Wobei es dabei interessanterweise vor allem um kulinarische Themen geht: Verzicht auf Alkohol, Fleisch, Zucker und Kaffee oder gleich auf alles Tierische, das sind die Vorhaben, die ich für die Fastenzeit 2018 in meinem Umkreis so vernommen habe.

Freitag, 6. Januar 2017

Winter Wonder Land:
RoKoKo-Smoothie mit Joghurt

RoKoKo-Smoothie mit Joghurt - Rezept. 
Die Welt ist grad eine riesengroße Schneekugel und das ist wahnsinnig schön. Ein Winter, wie er sein soll! Für mich ist keine andere Jahreszeit so stark mit Kindheitserinnerungen verbandelt wie diese. Schneemänner und Iglus bauen, Schlitten fahren und Sackl rutschen, durch den Schnee kugeln, Schnee-Engerl strampeln, Pfade austreten, Schneeballschlachten bestreiten, der Schwester das Gesicht mit Schnee einreiben und dem Bruder eine Handvoll davon in den Kragen stecken. Alles Dinge, die ausnahmslos jede Generation für sich entdeckt, die nicht verloren gehen – und für die man nie zu alt werden darf. Wir lieben den Winter!

Freitag, 29. Januar 2016

Coolschky:
Roter Salat nach Fergus Henderson


Vor einiger Zeit brachte das Minimädel einen neuen Begriff vom Kindergarten mit nach Hause: Coolschky. Ich spürte: Da tut sich was im Pferdemädchen-Feen-Wunderland. Es ist nicht mehr alles nur rosarot, nicht mehr alles hübsch wie tausend Sterne. Andere Nuancen suchen sachte ihre Plätze im großen Theater ihres jungen Lebens. Irgendwo zwischen Moi wie niedlich und Echt irre – da steht meine Kleine jetzt und ist dabei alles andere als verloren. Coolschky eben. Und ich? Ich schiele neugierig und herzgewärmt um die Ecke und freue mich auf die nächste mädelmäßige Transformation ...

Donnerstag, 12. Februar 2015

Von dankbaren Essern – und von den heiklen auch:
Spaghetti mit Wintergemüse und Maroni | Mango Froo Froo


Mein Pferd Phoenix, ein Dunkelfuchs wie aus dem Bilderbuch, ist ein dankbarer Esser. Neben Heu und Hafer frisst er mit großer Begeisterung (fast) alles, was in Küche und Garten so anfällt: Misslungene Brotbackversuche, schrumpelig gewordene Winterwurzeln, die eine oder andere Banane. Wer glaubt, das wäre bei allen Pferden so, der irrt. Sein Boxenkollege beispielsweise akzeptiert ausschließlich gekaufte Leckerlis und hin und wieder ein trockenes Semmerl. (Nein, das ist kein teures Turnierpferd mit edler Abstammung… es ist ein Haflinger!) Bei hartem Brot, Fallobst oder Feldrand-Zuckerrüben rümpft der Kerl die Nase. Ich muss wohl nicht alles verstehen.

Samstag, 31. Januar 2015

Rezension:
Essen auf dem Land


Also, noch saisonaler geht es ja nun wirklich nicht: Das Koch- und Lesebuch Essen auf dem Land von André Lorenz hält, was es verspricht, nämlich den Leser durch das ganze Jahr zu begleiten. Der Aufbau des Buches kam mir so noch nicht unter: Jeweils eine Doppelseite widmet sich einer Kalenderwoche und einem bestimmten Lebensmittel, das zu dieser Zeit Saison hat. Natürlich kommen die verschiedensten Obst- und Gemüsesorten zu Ehren, aber auch (Wild)Kräuter, Fleisch und Fisch, Getreide, Gewürze, Käse und Bier. Das ist ein schöner Ansatz, der gut zu Landleben und Großmutters Küche passt.

Samstag, 25. Oktober 2014

Einen Parasol, den erkenn ich wohl:
Parasol-Burger DX | Parasolsuppe


Mit Schwammerln hab ich ja nicht so viel am (Pilz-)Hut. Also, was jetzt das Er- und Auskennen anbelangt. Auch beim Suchen bin ich eher zurückhaltend und das hat mehrere Gründe: Der Konkurrenzkampf mit den städtischen Pensionisten. Das frühe Aufstehen, das sich zwangsläufig daraus ergibt. Und außerdem wäre da noch: Meine Schwiegermama. Sie bringt die Eierschwammerl sehr verlässlich und in Mengen nach Hause, die für uns alle reichen, doppelt und dreifach. In solchen Mengen, dass irgendwann mittendrin sogar der Punkt kommt, an dem ich mich auf das Ende der Schwammerlsaison freue. Ja! Ich weiß! Aber so ist es halt.

Sonntag, 7. April 2013

Winter, kehr aus!
Wintergemüsetorte


Hach, jetzt kann er mich mal … Ehrlich. Dieser Winter dauert einfach schon viel zu lang. Vielleicht, wenn ich ihn noch einmal mit all meinen kulinarischen Kräften in Ehren halte, vielleicht mag er dann gehen?
Mittwoch, 27. März 2013

Natürlich bunt und echt begeistert:
Ostereier färben mit natürlichen Farben


Ich hatte ein Aha-Erlebnis, echt. Wer hätte das gedacht, dass das Färben von Ostereiern mit natürlichen Farben so wunderbar funktioniert? Besonders überrascht bin ich von den Heidelbeeren und den Brennnesseln, die ein so tiefes und sattes Lila / ein so unglaublich zartes Frühlingsgrün auf die Eier gezaubert haben, dass ich selbst ganz verzaubert bin.

Dienstag, 3. April 2012

Hassliebe: Rauna
Rauna-Schoko-Kuchen

Ich überlege oft, warum ich Rauna nicht mag. (Für Nicht-Mühlviertler: Rote Rüben. Für Nicht-Österreicher: Rote Bete.)
Denke ich an Rauna, dann kommt mir unweigerlich der kalte Salat aus meiner Kindheit in den Sinn, die gehobelten, weichen, öligen Scheiben der zuvor gekochten Rüben, klassisch mariniert. Dieser Salat schmeckte nach vielem, erdig, süßlich, salzig, essigsauer, nur nicht nach: Mag-ich. Ich habe ihn ausgelassen, wo es ging.